Donnerstag, 9. September 2010

Pattjomkimsche Dörfer

Es war heute, da ich den Unterschied zwischen Patt und Matt wirklich kennenlernte.
Kennenlernen musste.

Das Matt, also das Schach-Matt (auch als Schach-Mattii bekannt) im Weiteren, ist eine klare Angelegenheit: Im Matt befindet man sich, wenn man bedroht ist, aber keinerlei Möglichkeit hat, der Drohung auszuweichen. Ein Matt kann nach langem Spiel enstehen, aber auch auch relativ früh. Schuld ist man immer nur selbst und das Auskommen des Matts ist die Niederlage.

Das Auskommen des Patts hingegen ist vordergründig und regelmäßig keine Niederlage. Ein Patt bezeichnet eine Situation, in welcher es dem eigentlich unterlegenen Spieler unmöglich ist, das Spiel zu gewinnen, der Gegner allerdings auch nicht in der Lage ist, den König, ich verwende hier die Sprache des sog. Schachs, davon abzuhalten, einen ungültigen Zug zu ziehen, sprich: sich selbst dem Suizid zu verantworten, was nach den Regeln dieses Schachs ungültig ist.
Und weise.

Allerdings, das muss man festhalten, ein Patt bedeutet ein Remis; beide Parteien können das Schlachtfeld erhobenen Hauptes verlassen; in meiner Wirklichkeit sind wir tot.

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