Mittwoch, 22. September 2010

Was ich heute gelernt habe [21.09.2010]





1.) Angeblich seien Politiker nicht die besseren Banker; Journalisten dann allerdings auch nicht.

2.) Der Weg zum Erfolg ist manchmal einfacher, wenn man die Gegner vernachlässigt. Der Erfolg ist damit jedoch nicht gegeben.

3.) "Selbstbewusstsein, ein sozusagen emporgerichteter junger Mann, emotional aber unterkühlt; das prägt auch den Blick in die Welt. Schauen Sie: Richtig Philosophie entsteht eigentlich erst dann, wenn man einen gewissen Dissenz hat zu dem Selbstverständlichen des Lebens. Man muss mindestens so weit distanziert sein, dass man überhaupt staunt. Und diesen Blick, ein Zaungast einer Party zu sein, dann erst fällt einem einiges auf. Und dieser Zaungast einer Party, der selbstbewusste Zaungast einer Party, so ist Schopenhauer groß geworden." (Rüdiger Safranski am 20.09.2010 im NDR über Schopenhauer)

4.) Daten statt Taten^^ (oder vice versa)


Philipp Neumann - Darkness At Noon [Demo, 12.10.2005]
by djalminho

Das Gefühl, es implodiert einem der Kopf. [...] Das Gefühl, das Leben fährt - fort. 
Das ist eigentlich nicht mehr da.

Und ab und an, da vermisst man es dann doch, denn man möchte doch zu gerne immer alles erfahren, alles bei sich wissen, was einem gehört. Nicht loslassen, was man kennt und weiß; das soll nicht gehen, da man es jetzt versteht. Nur weil man es versteht. Der Terrorist der eigenen Seele soll nicht verschwinden, ohne dass er Adieu gesagt hat, ohne dass er die Kombination genannt hat. 

Ein wenig Spielraum soll bleiben.

Und der bleibt. 

Die Straßen sind voller Blei, die Mütter sind Mündungen.
Den Kopf hoch und den Überblick behalten.

Für das, was wirklich ist. 









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